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Forum zu Cyber-Sicherheit
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Nach dem Erfolg der ersten hybriden Veranstaltung im Oktober letzten Jahres präsentiert die Allianz für Cyber-Sicherheit 2021 erneut eine Veranstaltung in enger Kooperation mit ihrem Beirat und erstmalig mit dem Multiplikator Sicherheitsnetzwerk München. Dieses Jahr geht es um digitale und sichere Identitäten.

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Speaker:

Prof. Dr. Claudia Eckert

Prof. Dr. Claudia Eckert ist Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Angewandte und Integrierte Sicherheit (AISEC) in München und Inhaberin des Lehrstuhls für IT-Sicherheit an der TU München. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Entwicklung von Technologien zur Erhöhung der System- und Anwendungs-Sicherheit, die Sicherheit eingebetteter Systeme und die Erforschung neuer Techniken zur Erhöhung der Resilienz und Robustheit von Systemen gegen Angriffe, wie beispielsweise die Nutzung maschineller Lernverfahren. Als Mitglied verschiedener nationaler und internationaler industrieller Beiräte und wissenschaftlicher Gremien berät sie Unternehmen, Wirtschaftsverbände sowie die öffentliche Hand in allen Fragen der IT-Sicherheit.

Dr. Gisela Meister

ist als Senior Security Consultant für den Verband der europäischen Sicherheits- Industrie „Eurosmart“ mit Sitz in Brüssel tätig. In dieser Rolle ist sie in verschiedenen EU- Gremien und Standardisierungs- Gruppen aktiv, insbesondere zu den Themen “Sicherheitsanforderungen für Internet of Things (IoT)“ sowie “Nutzung und Überprüfung von Digitalen Identitäten”. Auf nationaler Ebene ist sie Mitglied des DIN Präsidialausschusses „Focus.ICT” und leitet das neu gegründete DIN / DKE Gemeinschaftsgremium „Cybersecurity”.

Prof. Sami Haddadin

Sami Haddadin ist Inhaber des Lehrstuhls für Robotik und Systemintelligenz an der Technischen Universität München (TUM) und Gründungsdirektor des Munich Institute of Robotics and Machine Intelligence (MIRMI). Professor Haddadin forscht auf den Gebieten der Robotik, künstlichen Intelligenz (KI) und der motorischen Intelligenz des Menschen. Seine Roboterentwicklungen reichen von Manipulatoren, unbemannten Luftfahrzeugsystemen (UAVs) und anderen mobilen Systemen bis hin zu Humanoiden, intelligenter Prothetik und Exoskeletten. Ein zentraler übergreifender Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der Schnittstelle zwischen der Entwicklung intelligenter Maschinen und den Grundprinzipien des menschlichen Körpers und seiner Funktionsweisen. Ihr Verständnis ist der Schlüssel zur Entwicklung autonom interagierender Maschinen, die den Menschen in Zukunft in Schlüsselbereichen wie Arbeit, Gesundheit, Mobilität, Umwelt oder Weltraum unterstützen werden. Bevor Sami Haddadin an die TUM kam, war er von 2014 bis 2018 Professor und Lehrstuhlinhaber für Regelungstechnik an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover und erhielt Rufe vom MIT und Stanford. Zuvor war er in verschiedenen Positionen als Forscher am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) tätig. Er hat mehr als 200 wissenschaftliche Artikel in internationalen Fachzeitschriften und Konferenzen veröffentlicht, viele davon preisgekrönt. Für seine wissenschaftliche Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den George Giralt Ph.D. Award (2012), den RSS Early Career Spotlight (2015), den IEEE/RAS Early Career Award (2015), den Alfried Krupp Preis für junge Professoren und Professorinnen (2015), den Preis des Bundespräsidenten für Innovation in Wissenschaft und Technik ( Deutscher Zukunftspreis 2017) und den Leibniz-Preis (2019). Ergebnis seiner Forschung sind auch zahlreiche kommerzielle und alltagstaugliche Anwendungen in der Industrie, im Gesundheitswesen und für Endverbraucher. Er ist Gründer der Franka Emika GmbH (München, 2016), deren revolutionäre Roboter auf den Titelseiten des TIME-Magazins (Best Inventions of 2018) und des National Geographic (Meet the Robots) vorgestellt wurden. Er war maßgeblich an der Entwicklung der Leichtbauroboter-Technologie beteiligt, aus der im Technologietransfer zur KUKA AG der LBR iiwa wurde. Seine Algorithmen kommen z.B. in Drohnen von Skydio Inc. oder dem intelligenten Reha-Roboter von Reactive Robotics zur Anwendung. Sein Patent “Taktiler Roboter” ist seit 2015 der jüngste Eintrag in der Liste “Meilenstein made in Germany” (DPMA), 26 Jahre nach der Erfindung von mp3. Er ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Nationalen Akademie der Technikwissenschaften acatech. Er war zudem Mitglied der High-Level Expert Group on AI der Europäischen Kommission und ist Vorsitzender des Bayerischen KI-Rates. Sami Haddadins Arbeiten werden regelmäßig in renommierten Wissenschafts- und Kunstmuseen ausgestellt, so z.B. im Deutschen Museum und in der Pinakothek der Moderne. Für letztere setze er 2021 die Reihe zeitgenössischer Designpositionen in der Paternoster-Halle fort, zu der Die Neue Sammlung – The Design Museum seit 2015 jährlich internationale Protagonistinnen und Protagonisten des Designs einlädt.

Security Network Munich

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